Gesundheitskultur - Kreative soziale Heilräume
Die Vision von der "ansteckenden" Gesundheit
Was uns gesund hält:
Damit Menschen gesund bleiben, brauchen sie eine hoffnungsvolle Grundstimmung und die Möglichkeit zum selbstbestimmten Handeln. Menschen brauchen positive Beziehungserfahrungen sowie das Gefühl, dass ihr Leben und ihr Handeln Sinn macht. Menschen brauchen andere Menschen so lebensnotwendig wie Luft zum freien Atmen und gesundes Essen. Sie brauchen Berührung und Nähe, Mimik und Lachen sowie die Erfahrung von Verbundenheit und einem nährenden Miteinander.
Kreative soziale Heilungsräume stärken die individuelle Gesundheit wie auch das soziale Bindegewebe in der Gesellschaft.
In solchen "Heilungsräumen" können Menschen positive Gemeinschaftserfahrungen machen, z.B. durch gemeinschaftliches Trommeln, Singen und improvisiertes Musizieren wie auch durch viele andere kulturelle, heilende, naturverbundene und gemeinschaftsbildende Aktivitäten.
"Heilungsräume" zeichnen sich aus durch eine einladende, integrierende, offene, ermutigende und positiv zugewandte Grundhaltung aus.
Einladende und wertschätzende Grundhaltungen zu entwickeln und zu kultivieren ist aus meiner Sicht eines der wichtigsten Ziele der Gegenwart und der Zukunft.
Soziale Heilungsräume sollen in einer zukünftigen Welt selbstverständlicher Bestandteil des Alltagsleben sein.
Es entstehen Plätze und Gelegenheiten für achtsame Begegnung und des kreativen Miteinanders. Orte, an denen Menschen sich wahrgenommen fühlen und an denen sie sich im Zusammensein mit anderen in ihren Möglichkeiten entfalten können.
Psychosoziale Gesundheit!
Positive Gemeinschaftserfahrungen sind wichtiges Lebenselixier. Sie stärken das Immunsystem und halten gesund. Sie sind wertvoll und wichtig für den Zusammenhalt in der Gesellschaft und ermutigen Menschen, ihre Potentiale zum Wohle aller einzubringen.
Die C - Krise hat es mehr als deutlich gezeigt:
Menschen brauchen andere Menschen so lebensnotwendig wie Luft zum freien Atmen und gesundes Essen. Sie brauchen Berührung und Nähe, Mimik und Lachen sowie die Erfahrung von Verbundenheit und einem nährenden Miteinander.
Gemeinsam können wir Einsamkeit und Zukunftsangst, Panik und Sorgen überwinden. Im gemeinsamen Erleben werden Zuversicht gestärkt und neue Wege des Miteinanders gegangen ….
Seit vielen Jahren treibt mich die Idee der sozialen Heilungsräume an. Daraus sind Projekte wie z.B. die Drum Family (ein interkulturelles Begegnungsprojekt, das ich 2014 gestartet habe) oder der "Dialog im Wald" (seit 2020) u.a. entstanden. Die Idee der sozialen Heilungsräume ist auf jeden Stadtteil, auf jede Region, jedes Dorf anwendbar und kann im ganz Kleinen beginnen .... Dazu braucht es vielleicht auch DICH!
Nimm gern Kontakt auf info@ulrike-fahlbusch.de