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Die Rundbriefe informieren über den aktuellen Stand unserer Projekte und interessante Themen

LEBNETZ Rundbrief 22.Sept. 2010

Ein wunderschöner Herbst derzeit - da fällt der Abschied vom Sommer nicht ganz so schwer. Dieser Rundbrief soll heute über Aktuelles informieren. Das Wichtigste gleich am Anfang:

Auch in diesem Jahr lädt Lebnetz e.V. wieder Alt und Jung zur gemeinsamen Gestaltung eines bunten Herbstbildes am Elisabeth von zur Mühlen Platz im Hirschenhofweg in Ebnet ein.
Am Sonntag, dem 10. Oktober von 14 – 17 Uhr wird ein gemeinschaftliches „Kunstwerk“ aus Naturmaterialien entstehen. Dazu brauchen wir eine „große Menge“ an Material aus der Natur, z. B. Zapfen, Nüsse, Kastanien, Zieräpfel, Hagebutten, Kürbisse, Steine uvm.

Wer Zeit und Lust hat, diese Aktion mit vorzubereiten, Material zu sammeln, den Platz zu säubern etc. nimmt bitte zur Koordination mit Sonja Welker Kontakt auf unter Telefon 0761/4562247.
Das Lebnetz hat wieder Geburtstag!

Fast zeitgleich mit unserer Herbstaktion jährt sich zum zweiten Mal die Gründung von Lebnetz e.V.
Vielen Dank deshalb hier an alle, die unsere Idee einer neuen/alten Kultur des Miteinander mit Interesse und Sympathie verfolgen und besonders an jene, die uns durch Mitgliedschaft, Kuchen backen!, anregende Gespräche und den Besuch unserer Veranstaltungen/ Feste unterstützen und so zur Weiterentwicklung dieses Projektes beitragen. Lebnetz ist das, was die Menschen daraus machen ....

Unser noch „kleiner“ Verein hat bei vielen Menschen einen Gedankenprozess in Gang gesetzt, wie wir in unzähligen Gesprächen erleben konnten. Es sind in der vergangenen Zeit Beziehungen gewachsen und auch Kontakte zu verschiedensten Organisationen entstanden. Ideen für zukünftige Projekte werden diskutiert. Mehr dazu ein anderes Mal....

Inzwischen ist den meisten klar geworden, dass Lebnetz  e.V. nicht gegründet wurde, um einen privaten Wohntraum zu verwirklichen. Es geht um sehr viel mehr. Gemeinschaft ist ein viel strapazierter Begriff und er wird in unserer individualisierten Gesellschaft  unterschiedlich gedeutet und sehr oft missverstanden. Doch Tatsache ist: Neue Wohnformen und aktive Nachbarschaftsnetzwerke werden wesentlicher Bestandteil der zukünftigen Welt sein und viele soziale Probleme abfedern.

Wie weit dieses Denken inzwischen schon in der Gesellschaft angekommen ist, zeigt ein Fernsehbeitrag über das Freiburger Mietshäusersyndikat, der in der Sendung Plus Minus in der ARD ausgestrahlt wurde. Hier zum Anklicken

Textinfo:
http://www.daserste.de/plusminus/beitrag_dyn~uid,bzrjm2nmalyinq2n~cm.asp

Video des Beitrags:
http://mediathek.daserste.de/daserste/servlet/content/5296068?pageId=&moduleId=432744&catego ryId=&goto=&show=


Ulrike Fahlbusch, Lebnetz e.V.

Rundbrief
Während eines lebnetzinternen Treffens schauten wir kürzlich gemeinsam den Film "Que serà" an. In eindrucksvollen Bilder zeigt diese Dokumentation das alltägliche Leben in einem Berner Seniorenheim, die ProtagonistInnen fast alle 90 Jahre und älter. Beim Zuschauen erleidet man die lähmende Langeweile, die diese Menschen täglich ertragen. Da ist das Warten auf die nächste Mahlzeit, das Warten auf den Abend, das Warten auf  .... einzig unterbrochen durch die gelegentlichen Besuche einer Kleinkindgruppe, die im gleichen Haus untergebracht ist. Die Kleinen schaffen es durch ihre Präsenz, kurzzeitig ein Leuchten in die greisen Gesichter zu zaubern. Innerhalb kurzer Zeit verwandelt sich ein siechender, von der Welt vergessener alter Mensch wieder in einen Menschen mit Würde, der Anteil hat am Leben. Um danach wieder in die gleiche Lethargie zu verfallen wie zuvor. Eine Dokumentation, die unter die Haut geht.

In was für einer Gesellschaft leben wir, in der die Alten wie auch die ganz Kleinen vom alltäglichen Leben abgesondert und als zu betreuende Sozialfälle verbucht werden. In einer "alternden" Gesellschaft wird es zwar im Moment immer moderner, die Ressourcen der "Alten" für die Gesellschaft wieder zu nutzen - die aktiven "silver ager" sind in aller Munde und als zahlkräftige Zielgruppe zudem für die Wirtschaft  attraktiv. Doch was zumeist ausgeblendet wird, ist die Tatsache dass wir sehr krank werden können und dass wir sterben werden! Der Kreislauf von Werden und Vergehen ist in der "Alles ist machbar - Welt"  vollständig ausgeblendet. Sicher eines der gravierendsten Probleme, die wir uns geschaffen haben.

Wenn wir uns mit Mehrgenerationenkultur beschäftigen, geht es also um mehr als um perfekt geplante Quartiere - es geht um ein tieferes Verständnis vom Leben und um die Bereitschaft zu einem wertschätzenden Miteinander. Intelligent gestaltete Mehrgenerationenquartiere sind wichtig, um ein anregendes Umfeld zu schaffen, in denen sich die Generationen wieder aneinander annähern und miteinander leben können. Doch gegenseitige Unterstützung, solidarisches Verhalten und eine positive Kommunikationskultur kommt auch in einem solchen Quartier nicht von allein. Wer nicht gelernt hat, Freude wie auch Leid mit anderen Menschen (auch über den eigenen Familienbund hinaus) zu teilen, wird (insbesondere in späteren Jahren) schwer Unterstützung annehmen können. Und wer die Möglichkeit leidvoller Erfahrungen aus seinem Leben ausblendet, wird auch andere Menschen in schweren Lebensphasen nicht verstehen und unterstützen können. Eine lebendige Mehrgenerationenkultur will aktiv gestaltet sein - ein persönlicher und sozialer Lernprozess, der Toleranz, Neugierde und Offenheit erfordert.

Lebnetz e.V. ist in diesem Sinne aktiv. Wir gestalten Begegnungsräume für alt und jung. So auch kürzlich an einem Abend mit dem Geschichtenerzähler Badreddin Nouns. Dreißig Menschen rückten im engen Raum zusammen und lauschten seinen Geschichten - ein herrlich inspirierendes und wohltuendes Ereignis, das wir wiederholen möchten!! Siehe hier

Wir alle brauchen mehr Zeit und Raum zum Innehalten, zur Besinnung auf Wesentliches und für gemeinsame Erfahrungen! Deshalb haben wir beschlossen, ab sofort jeden Dienstagabend um 19.30 Uhr in die TimeOut Praxis hier im Hirschenhofweg 4 einzuladen. Das Motto   >> Im Alltag Ruhe finden - Gemeinsam neue Kraft schöpfen <<

Unser Wunsch ist es, einen beständigen Rahmen zu schaffen, in dem wir aus der Hektik des Alltagsgeschehens heraustreten. Hier können wir uns wieder auf Wesentliches besinnen, Kraft und neue Impulse gewinnen. Die Abende werden von Lebnetz Mitgliedern gestaltet. Sie sind für alle Interessierten offen und finden regelmäßig statt. Wir freuen uns, wenn Sie/ wenn du dabei sind. Bitte auf die wechselnden Themen achten.  Kostenbeitrag pro Abend nach Selbsteinschätzung  EUR 4,- bis  10,-

 

LEBNETZ eV. Rundbrief Februar 2010  

Die Schreckensmeldungen aus Haiti in den letzten Wochen haben niemanden kalt gelassen. Wer sich - wie mir geschehen - zeitgleich hierzulande ein Handgelenk bricht, wird sehr nachdenklich. Wie können die Menschen dort so etwas ertragen ohne den Segen einer hochentwickelten medizinischen Notfallversorgung, die Schmerzen stillt und Zerbrochenes wieder zusammenfügt?
Wir nehmen die positiven  Errungenschaften unserer Wohlstandswelt als selbstverständlich hin und klagen bisweilen über unsere Lebensumstände. Jedoch für große Teile der Weltbevölkerung wäre das Leben HIER sicher DAS Paradies auf Erden.Welch eine Verrücktheit ....! Wo also ist die Quelle von Lebenszufriedenheit?

Der Blick über den Tellerrand der eigenen Lebensrealität (nicht über die Medien, sondern durch positive soziale Kontakte) ist offensichtlich hilfreich, um Lebensqualität und Gesundheit zu fördern. Das belegen immer mehr Untersuchungen ... Initiativen wie Lebnetz eV. sind also voll im Trend! Dazu ein interessanter Artikel auf Zeit-online: "Gemeinschaft als Therapie" ... und wie glückliche NachbarInnen unser Wohlbefinden positiv beeinflussen. Hier klicken
http://www.zeit.de/2009/17/M-Zusammen-Titel?page=1

Hinweisen möchte ich auch gern auf den Freiburger Vereinsstammtisch, der am Donnerstag, dem 11.02.2010 um 19.30 Uhr in der Hemingway Bar, Eisenbahnstrasse 54 stattfindet. Thema dieses Abends: Wie findet mein Verein Sponsoren?
Ein engagiertes Projekt von Markus Meyer und Florian Braune - einmal im Monat netzwerken und Wissenswertes erfahren. Mehr unter
www.freiburger-vereinsstammtisch.de

Und hier noch die herzliche Einladung zu unserer aktuellen Lebnetzveranstaltung



LEBNETZ e.V. Rundbrief am 2. Jan. 2010

Mit diesem ersten Rundbrief im neuen Jahr(zehnt) möchten wir Euch / Ihnen die besten Wünsche für ein gutes Jahr 2010 senden.

Als Lebnetz e.V. haben wir im vergangenen Jahr durch unsere Aktivitäten viele bereichernde Begegnungen ermöglicht. In unzähligen Gesprächen konnten wir  Bewusstseinprozesse zum Thema "Neue Wohnformen und positive Beziehungskultur" anregen. Wir haben darüber hinaus viele Impulse aufgenommen und interessante Lernprozesse durchlaufen. Insbesondere das Projekt  "Feyelschule" war ein großes Lernfeld.
Auf der Webseite www.lebnetz.de findet sich unter dem Knopf Rückschau 2009 eine Zusammenfassung der Ereignisse und  Herausforderungen des Jahres 2009, die wir als Lebnetz e.V. zu bewältigen hatten und auch über die Aktivitäten und Veranstaltungen, die wir durchgeführt haben.
Alles in Allem war es ein sehr bewegtes Jahr, in dem ein soziales und kulturelles Netzwerk entstanden ist, das beständig weiter wächst. Viele Menschen haben sich nach der Möglichkeit erkundigt, in Ebnet in einem Mehrgenerationenquartier leben zu können. Da konnten wir leider nicht helfen! Derzeit "brauchen" wir Menschen, die sich mit uns zusammen aktiv für dieses Ziel engagieren ...

Das solidarische Zusammenleben der Generationen und der Völker dieser Welt, aber auch der Schutz unserer Lebensgrundlagen und die Wichtigkeit einer wertschätzenden Beziehungskultur sind Themen, die immer mehr in den Fokus der Öffentlichkeit gelangen. Es zeigt sich so deutlich wie noch nie, dass ein rein auf ökonomische Interessen ausgerichtetes Handeln zerstörerische Kräfte entfaltet, die nur noch schwer zu handhaben sind. Stichworte sind der  Klimawandel, die wachsende Armut weltweit und auch hierzulande, Ausbeutung der natürlichen Ressourcen, immer mehr Depressionen und Burnouts. Deshalb ist es wichtig, positive Signale zu setzen. Und dazu leistet z.B. gerade die Breuninger Stiftung einen spannenden Beitrag:

In einem auf zwei Jahre angelegten Projekt sollen 100 Menschen in der Stuttgarter Region sowie100 Menschen  in Brandenburg ein bedingungsloses Grundeinkommen von 800 EUR (plus Sozialabgaben)pro Monat bekommen. Das Projekt will "beweisen", dass sich Menschen mit der Sicherheit eines garantierten Einkommens mehr für das Gemeinwohl einsetzen und insgesamt eine bessere Motivation entfalten.
Zum Nachlesen hier der Link auf die Webseite des Manager Magazin    
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,667336,00.html


Ein weiteres Beispiel von beeindruckendem Engagement gibt seit vielen Jahren der Lernort Kunzenhof in Littenweiler. Hier können Erwachsene und Kinder ihre Beziehung zur Natur, dem Boden, der Landwirtschaft und den Tieren (wieder)entdecken. Es gibt regelmäßig interessante Veranstaltungen und Workshops. Unter folgendem Link ist der aktuelle Terminkalender einzusehen  http://www.plappert-freiburg.de/kunzenhof/aktuelles.html Dort findet sich zudem ein Stellenangebot !! für einen bodenständigen Öko Landwirt. Einfach mal reinschauen.

Vielleicht sollten wir insgesamt unser Augenmerk immer öfter auf die positiven Entwicklungen in der Welt und auch auf die kleinen Freuden des Alltags richten ... ?
Wir von Lebnetz e.V. schauen jetzt jedenfalls positiv ins Jahr 2010. Die erste "Amtshandlung" war es, den Termin für das nächste Lebnetzer Sommerfest "Kultur, Begegnung und Musik - ein Fest für Alt und Jung" festzulegen. Hier schon mal zum Vormerken >> Samstag, 3. Juli ab 15 Uhr.
Über alle weiteren Veranstaltungen informiert stets aktuell unsere Webseite und dieser Rundbrief.

Wir freuen uns übrigens über neue aktive Mitglieder in unserem Verein. Ein Anmeldeformular kann auf der Webseite heruntergeladen oder beim offenen Stammtisch am 5. Jan. um 20 Uhr im Gasthaus Ruh mitgenommen werden.


Das war`s für heute. Herzliche Grüße und einen kraftvollen Start ins Neue Jahr wünscht

Ulrike Fahlbusch für Lebnetz e.V.
www.lebnetz.de
 

LEBNETZ e.V. Rundbrief   2. Dez. 2009

Es weihnachtet wieder. Doch nicht in allen Teilen dieser Welt ist Frieden, nicht überall haben Menschen genug zu essen, nicht überall ist es für Kinder selbstverständlich lesen und schreiben lernen zu können. Und auch in unserer "Wohlstandswelt" sind immer mehr Menschen von Kultur und guter Bildung ausgeschlossen. Die Welt ist in einem gigantischen Prozess der Umwälzung. Zukunftsängste, Stress, Überforderung und Depressionen breiten sich aus wie lästiges Unkraut. Doch das ist nur die eine Seite.

Es gibt immer mehr Menschen, die über den Tellerrand der eigenen Gewohnheiten hinausschauen, die sich mit anderen zusammen zu tun, um Gedanken auszutauschen, Wege zu erproben, sich gegenseitig zu stärken, positive Visionen zu nähren und den Blick wieder auf Wesentliches zu richten. So hatten wir gerade die Ehre, mit Sobonfu Somè aus Burkina Faso ein paar inspirierende Tage zu verbringen und uns in einem Seminar mit dem  Thema "Lebensaufgabe und Gemeinschaft" auseinander zu setzen - ein tiefgreifender Erfahrungsprozess.

In diesem Sinne  möchten wir als Lebnetz e.V. weiter wachsen und als eine Art lernende Organisation dazu beitragen, dass das Wort Gemeinschaft wieder mit positivem Sinn und konkreter Erfahrung gefüllt wird. Getreu unserem Motto Vielfalt leben - Zukunft gestalten - ein Lebnetz für Menschen.

Dazu gehört, dass wir auch weiterhin zu Veranstaltungen einladen, die den Blick für andere Lebenswelten öffnen, aber auch Freude und ein herzliches Miteinander fördern. Siehe aktuellen
Veranstaltungskalender.

Das war`s für heute. Wir wünschen Ihnen und Euch allen eine schöne Weihnachtszeit, viel Freude und positive Gemeinschaft.

Herzliche Grüße

LEBNETZ e.V. Rundbrief 10. September 2009   gern zum Weiterleiten an Interessierte!

Die Sommerpause ist vorbei und das Lebnetz nähert sich seinem 1-jährigen Geburtstag!
Aus diesem Anlass laden wir Euch / Sie alle zu einem herbstlichen Aktionsnachmittag ein. In einer gemeinsamen Aktion von Kindern und Erwachsenen wollen wir am Sonntag, dem 4. Oktober von 14 - 17 Uhr unter der Eiche am Elisabeth von zur Mühlen Platz in Ebnet ein großes Naturmandala gestalten. Aus bunten Blättern, Kastanien, Eicheln, Tannenzapfen, Samen, Nüssen; Kürbissen, Äpfeln und vielem mehr (bringt mit, was Ihr Schönes gesammelt habt) soll ein herbstliches Kunstwerk entstehen. Wir freuen uns auf viele große und kleine Aktive, Neugierige und auch Zuschauende!
Kleine Fotonachlese: Klick
In diesem einen Jahr seit Bestehen von Lebnetz e.V. ist Vieles gewachsen - getreu unserem Motto "Vielfalt leben - Zukunft gestalten - ein Lebnetz für Menschen". Wir freuen uns darüber, dass unsere Initiative immer weitere Kreise zieht.

Aktuell haben wir wieder eine Interview Anfrage. Diesmal von der FU Berlin, die sich in Studienarbeiten mit der Thematik generationenfreundliche Stadtentwicklung beschäftigt. In Interviews soll herausgefunden werden, wie sich Menschen ihr Umfeld wünschen und was sie dafür tun, um es aktiv mitzugestalten ...

Wie schon im letzten Rundbrief berichtet, öffnet sich allmählich auch die Stadt Freiburg für neue Formen der Stadtteilentwicklung. Doch die städtischen Mühlen mahlen hier sehr  langsam und wenig Verantwortliche haben bisher begriffen, wie wichtig und zukunftsweisend dieses Thema ist. Noch immer werden (auch hier in Ebnet) Quartiere gebaut, die sich sehr stark an ein isoliertes Kleinfamilienleben orientieren. Doch Menschen brauchen Menschen - in jedem Alter und in jeder Phase des Lebens. Dieses lässt sich durch eine intelligente Planung unterstützen.

Deshalb an dieser Stelle ein Buchtipp: Der ehemalige Bürgermeister von Bremen Henning Scherf (der ja bekanntlich selbst in einer aktiven Wohngemeinschaft lebt) beschreibt sehr anschaulich, wie eine Stadt bürgerschaftliches Engagement, d.h. auch neue Wege des Miteinander von Alt und Jung fördern kann. "Grau ist bunt" ... mittlerweile als Taschenbuch erhältich - unbedingt lesen!

Nun noch ein paar weitere Termine, Hinweise und ganz unten ein Mietangebot:

Lebnetz Spaziergang >> Der aktuelle Termin ist um eine Woche verschoben auf Sonntag, den 20. September, Treffpunkt 10.30 Uhr am Elisabeth von zur Mühlen Platz. Wir spazieren ins Attental und freuen uns, wenn Ihr / wenn Sie Lust haben dabei zu sein!

Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 13. Sept. >> Von 11 - 18 Uhr kann das Ebneter Schloss besichtigt werden!!

Bundesweite Woche des bedingungslosen Grundeinkommens 14. - 20. September mit vielen Aktionen - auch in Freiburg Infos  www.grundeinkommen-freiburg.de

PolitikerInnen beantworten Fragen zu einem wichtigen Thema am 15. Sept. >> Es geht um die Gesundheitspolitik. Immer mehr freie Arztpraxen müssen schließen. Um diese Thematik kümmert sich in Freiburg eine Patienteninitiative. Ausführlich Infos unter  www.patienteninitiative-pro-hausarzt.de

Sobonfu Some zu Gast bei Lebnetz e.V. >> Vortragsabend am Freitag, 27. Nov. um 20 Uhr in Ebnet "Werte und Wandel - Unsere Zukunft braucht Gemeinschaft"
Mehr Infos und ein von mir verfasster Hintergrundartikel auf unserer Webseite http://www.lebnetz.de/Sobonfu/index.htm

Seminar mit Sobonfu Some "Deine Gaben in die Welt bringen - Lebensaufgabe und Gemeinschaft" 28. /29. November 09 in Ebnet. Mehr Infos siehe Webseite



Sehr schöner Praxisraum (26 m2) in der Papiermühle am Elisabeth von zur Mühlen Platz zu vermieten.
Näheres ist zu erfahren bei Christine Euler http://www.yoga-christineeuler.de/


So - das war`s für heute. Danke für`s Lesen, danke für`s Weiterleiten an Interessierte. Und wieder die obligatorische Bitte: Wer diese Infos nicht mehr bekommen möchte, einfach eine mail an mich senden. Ich freue mich aber auch über sonstige Rückmeldungen.

Herzliche Grüße und bis bald
Ulrike Fahlbusch für Lebnetz e.V.

 RUNDBRIEF Lebnetz e.V. 16. Juli 2009

Unser Lebnetzer Sommerfest.am vergangenen Sonntag war sehr schön. Trotz etwas" wackligem" und sehr feuchten Wetter fanden sich im Laufe des Nachmittags viele Menschen, alt und jung, unter der Eiche am Elisabeth von zur Mühlen Platz hier in Ebnet  zum fröhlichen und entspannten Zusammensein ein.
Viele Menschen haben durch ihren Einsatz und durch ihre Anwesenheit zum Gelingen dieses Festes beigetragen. Deshalb an dieser Stelle nochmal allen Mitwirkenden und Gästen herzlichen Dank. Die Rückmeldungen waren sehr positiv. So sagte z.B. eine Frau: "Hier spürt man so etwas wie ein neues Wir - Gefühl". Schön - denn genau das ist es doch, was wir alle wieder neu entdecken und leben wollen.

Wie positiv und erfolgreich gemeinsames Wirken sein kann, haben wir auch gestern erfahren: Das "Netzwerk für gemeinschaftliche Wohnformen/Freiburg" (in dem auch Lebnetz e.V. vertreten ist) war eingeladen, beim Stadtentwicklungsausschuss Freiburg zum Thema "Neue Wohnformen" zu sprechen. Ernst Hartmann hat dort unsere Initiative vorgestellt. Ein guter Erfolg, der nur durch unser gemeinsames Vorgehen möglich war. Das zeigt, dass viel Positives in der Welt bewegt werden kann, wenn verschiedenste Menschen und Initiativen sich in klarer Absicht zusammentun und entschlossen handeln!

In diesem Sinne wünsche ich uns allen einen unbeschwerten, zuversichtlichen und sonnigen Sommer!

Der nächste Lebnetz Rundbrief kommt im September. Wer n Zukunft keinen Rundbrief mehr bekommen möchte, kann ihn einfach per mail abbestellen. Unsere Rundbriefe dürfen selbstverständlich gern an Interessierte weitergeleitet werden.

Herzliche Grüße
Ulrike Fahlbusch, Vorsitzende Lebnetz e.V.

 LEBNETZ e.V. Rundbrief  22. Juni 2009

"Die Zeit der Ichlinge ist vorbei". Dieses Fazit zieht die kürzlich veröffentlichte Studie "Vision Deutschland. Neue Wege in die Welt von Morgen". Die Studie kommt zu dem Schluss, dass für die deutschen Bürgerinnen und Bürgern nicht Konsum und Wachstum um jeden Preis, sondern eine Verbesserung der Lebens- und Umweltbedingungen wichtigstes Ziel ist.
Für uns Lebnetzer ist ein Zitat aus dieser Studie besonders interessant:

..... Zukunftsweisend sind aus der Sicht der Bevölkerung auch Generationenhäuser: Zwei Drittel der Bundesbürger (64%) halten generationsübergreifende Bau-, Haus- und Wohnungsgemeinschaften für besonders wichtig. Professor Opaschowski: „Hier mangelt es aber bisher noch an Pilotprojekten und Best-practice-Beispielen, die den Menschen Mut machen, in einer Gesellschaft des langen Lebens zu leben, ohne allein zu sein oder sich alleingelassen zu fühlen.“

Seit Bestehen von Lebnetz e.V.haben viele Menschen angefragt, ob sie bei uns mitmachen können. Die immer gleiche Antwort lautet: Wir haben nichts Fertiges zu bieten, aber Sie können sich für eine gute Sache engagieren .... bringen Sie Ihre Ideen ein!
Wir könnten hier in Ebnet inzwischen schon ein sehr großes Haus mit Menschen füllen, die sich eine andere Lebensform wünschen. Doch die meisten InteressentInnen bleiben nach dieser Antwort weg. Sie fühlen sich überfordert, bei der Konzeption und Durchführung eines Mehrgenerationen Wohnprojektes mitzuwirken. Und tatsächlich ist es für die meisten Gruppen eine permanente Gratwanderung  zwischen der Begeisterung für die Idee und den Grenzen der eigenen Kräfte, Grenzen der finanziellen Ressourcen, den gegebenen Rahmenbedingungen, dem Fehlen von Wissen und manchmal mangelt es schlicht an der Beziehungsfähigkeit ....

Wir Lebnetzer legen derzeit unseren Schwerpunkt auf gemeinschaftsbildende Aktivitäten, Stärkung sozialer Beziehungen, Vernetzung unserer Ideen mit anderen Initiativen und Einzelpersonen, Lobbyarbeit sowie Kontakte knüpfen vor Ort.
Die Idee, ein Mehrgenerationenwohnprojekt in Ebnet zu realisieren, ruht - sie ist aber nicht gestorben. Uns ist klar, dass für die Umsetzung eines solchen Projektes viele unterschiedliche Kräfte zusammenwirken müssen ....

Wir tun unseren Teil dazu - mit vielen kleinen Schritten und mit Aktivitäten, die Menschen zusammenführen und eine Bewusstseinbildung voranbringen. Aber auch zum Feiern.

Lebnetz e.V. Sommerfest am Sonntag, dem 12. Juli
12 - 18 Uhr am Elisabeth von zur Mühlen Platz im Ebneter Hirschenhofweg unter der Eiche.
Herzlich willkommen!!                    

Weitere aktuelle Termine zum Thema Gemeinschaft und Neue Wohnformen:

Samstag, 27. Juni > Fachtagung mit Vorträgen und Workshops zum Thema  "Neue Wohnformen" in der KFH in Freiburg,  von 9 - 13 Uhr, Teilnahme kostenfrei.

Dienstag, 30. Juni > Gemeinschaftliches Wohnen -  Von der Idee bis zu den ersten Schritten.  19 - 21 Uhr Abendveranstaltung im Treffpunkt Freiburg, Schwarzwaldstr. 78.
Ich stelle dort unsere Lebnetz Initiative vor und Ernst Hartmann erzählt über eine anthroposophisches Wohninitiative sowie über unser Netzwerk gemeinschaftliche Wohnformen. Es gibt Raum und Zeit zum Erfahrungsaustausch und um Fragen zu stellen. Der Abend ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich unter Telefon 2168735


Was gibt es noch??

Vor Ort hier in Ebnet freuen wir uns darauf, dass wir im Juli  mit dem Jugend- und Bürgerforum Haus 197 zu einer ersten kleinen Zukunftskonferenz zusammentreffen, um zu überlegen, welche gemeinsamen Ziele wir verfolgen können.

In dieser Woche ist übrigens Spiel und Spaß für Kinder  im Haus 197.
Lebnetz Mitglied Sonja Welker ist dort am Mittwoch 24. Juni  von 15 - 17 Uhr mit ihrem Kreativen Entfaltungsraum mit Musik, Malen, Spiel  für Kinder von 4 - 6 Jahren
Viele verschiedene Materialien wie Instrumente, Farben, Ton, Sand,  Tücher und Naturmaterialien laden ein auf Entdeckungsreise zu gehen. Mehr Infos bei Sonja Welker, Musikpädagogin, Heilpädagogin, Tel. 0761/4562247

Alle weiteren Informationen sind auf unserer Webseite www.lebnetz.de

Dieser Info Brief darf gern an Interessierte weitergeleitet werden. Wer keine Info Mail mehr möchte, bitte einfach abbestellen.

Wir freuen uns darauf, euch und Sie - alt und jung - bei unserem Sommerfest persönlich zu treffen.

Herzliche Grüße
Ulrike Fahlbusch für Lebnetz e.V.
 

LEBNETZ Rundbrief 19. Mai 2009                                                        

"Wieviel Gemeinschaft brauchen wir in Zukunft?" Diese Frage steht im Mittelpunkt des Eröffnungsvortrags zur Veranstaltungsreihe "Nachhaltigkeit als Lebenskunst", die sich diesmal dem Thema "Generationen" widmet. Es ist gut zu sehen, dass zumindest schon mal die Begriffe Gemeinschaft, Nachhaltigkeit und Lebenskunst inzwischen von den Kirchen und auch der Stadt Freiburg aufgegriffen werden. Die Motivation dahinter ist die Angst vor den Auswirkungen des demographischen Wandels, der Angst vorm Altwerden, dem Sterben in unwürdigen Umständen .... Doch Angst allein ist kein guter Berater.
Für uns im Lebnetz - wie für viele andere Initiativen - geht es darum, eine lebendige Vision von Gemeinschaftsbildung, Kooperation und konstruktivem Miteinander zu verwirklichen. Und da gibt es viele Baustellen und viele Brücken sind zu bauen. Persönliche Entwicklung, Gemeinschaftsbildung und gesellschaftliches Engagement müssen ineinander fließen, einander ergänzen .... die Bereitschaft voneinander und miteinander zu lernen eingeschlossen.

Derzeit werden wir mal wieder von den Plakatsäulen in bunten Farben umworben - es ist Superwahljahr. Doch welche Partei, welche KandidatInnen sind tatsächlich in der Lage, in diesen verrückten Zeiten quer genug zu denken und Rahmen - Bedingungen zu erzeugen, die Mut machen und die bei den Menschen die Bereitschaft fördern, sich zu engagieren, damit es in eine gute Richtung weitergeht? Schwierig!

Dennoch - wir leben in einer Demokratie und die gibt uns die Möglichkeit, uns einzusetzen für eine Welt, in der wir gerne leben. Das weiß jede/r zu schätzen, der schon mal in einem Land war, in der Demokratie ein Fremdwort ist....
Deshalb möchte ich an dieser Stelle auf ein sehr mutmachendes Buch von der Trägerin des alternativen Nobelpreises Frances Moore Lappè hinweisen. Es hat den schönen Titel "Packen wir es an!" Untertitel Kreativität, Klarheit und Mut in einer verrückt gewordenen Welt, erschienen bei Kamphausen.
Es handelt von der Spirale der Ermächtigung (anstatt Machtlosigkeit). Und wie viele kleine lokale Initiativen zu positiven Veränderungen beitragen und damit Großes bewirken. Bewegung und Kultur von unten ...

Eine immer größer werdende BürgerInnen - Bewegung ist derzeit der Einsatz für ein bedingungsloses Grundeinkommen. Aktuelle Infos dazu sind hier zu finden
http://www.woche-des-grundeinkommens.eu

Und was geschieht aktuell im Lebnetz?

Wir bereiten derzeit unser Sommerfest vor. Es wird am 12. Juli hier in Ebnet am Elisabeth von zur Mühlen Platz unter der Eiche stattfinden. Viele Aktionen, Musik und Information rund um Kultur, Gesundheit und Gemeinschaft - für Alt und Jung. Mehr Infos dann im nächsten Rundbrief.

Weiterhin planen wir (einige Gesundheitsdienstleistende und Kulturschaffende aus dem Lebnetz) für Ende September die "Gesundheitskulturwochen". Erste Informationen dazu wird es auf dem Sommerfest geben.

Am 1. Mai haben wir erstmals einen Lebnetz Spaziergang organisiert ... und das war so schön, dass wir das gleich wiederholen möchten. Wer also Zeit und Lust,  am 21. Mai  mit uns nach St. Ottilien zu spazieren, ist herzlich eingeladen.

Herzliche Grüße
Ulrike Fahlbusch, 1. Vorsitzende Lebnetz e.V.

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LEBNETZ Rundbrief 17. April 2009

Heute mal wieder ein langer Rundbrief. Wir freuen uns über das Weiterleiten an Interessierte. Wer diesen Rundbrief in Zukunft nicht mehr bekommen möchte, bitte einfach eine Mail senden. Wir möchten gerne diesen Verteiler lebendig halten und keinen Datenmüll versenden.

Am Samstag, dem 27. Juni 2009 werden Studierende des Masterstudiengangs Soziale Arbeit (KFH Freiburg) die Ergebnisse ihrer Untersuchungen zum Thema "Neue Wohnformen - Stolpersteine und Überwindungsstrategien" vorstellen. Diese Untersuchungen wurden im Jahr 2008 unter der Leitung von Frau Professor Kricheldorff durchgeführt und bereits Anfang März auf der Immo Messe Freiburg erstmals vorgestellt. Wir freuen uns, dass die Gruppe um Frau Kricheldorff sich zu einer nochmaligen Präsentation bereit erklärt hat. Die genauen Zeiten stehen noch nicht fest. Doch es lohnt sich, diesen Tag im Terminkalender zu vermerken, denn die Ergebnisse der Untersuchungen sind sehr aufschlussreich im Hinblick auf die Realisierung von gemeinschaftlichen Wohnprojekten.

In den letzten Wochen wurde ich mehrfach gefragt "Ist euer Projekt jetzt gestorben?" Die Antwort ist ein klares "Nein - es fängt jetzt erst an!" Das Lebnetz ist ein sich im Anfangsstadium befindendes Projekt. Das Projekt wächst langsam und das ist gut so. Eine tragfähige heterogene Gruppe aufzubauen, die alle wichtigen kommunikativen, finanziellen und fachlichen Kompetenzen zur Realisierung einer generationsübergreifenden Wohnanlage vereint, braucht Zeit und viel Geduld.
Hier in Ebnet kommt erschwerend hinzu, dass die Grundstückspreise extrem hoch sind. Die Stadtplaner haben bisher das Thema neue Wohnformen noch nicht als zukunftsweisend erkannt. Wir freuen uns jedenfalls, dass unsere Ideen zumindest hier im Stadtteil bei Einigen durchaus auf offene Ohren getroffen sind. Das wird sich hoffentlich für die Zukunft in positiver Weise auswirken.

Beim Thema "Neue Wohnformen" haben wir es denn auch mit mehr zu tun als einfach nur gemeinsam unter einem Dach zu wohnen. Es geht darum, wieder zu einer neuen Kultur des Miteinander zu finden und Vielfalt als etwas zu erleben, was die gesamte Gesellschaft bereichert. Der Übergang von der extremen Individualisierung der Menschen hin zu einem gesunden Miteinander kann sich nicht von einem Tag zum anderen vollziehen. Dazu sind viele kleine Schritte notwendig und jede/r Einzelne ist gefragt, diese Veränderungen mitzugestalten. Das ist der Kern dessen, was Lebnetz e.V. anstrebt.

Bedingungsloses Grundeinkommen
Kürzlich haben wir im Gasthaus Ruh hier in Ebnet den Film "Bedingungsloses Grundeinkommen - ein Kulturimpuls" gezeigt. Die Kooperation mit dem Lernort Kunzenhof e.V. war sehr effektiv - das Gasthaus Ruh platzte aus allen Nähten, weil so viele Menschen kamen.
Deshalb heute der Hinweis, dass am Mittwoch, dem 29. April um 20 Uhr im Festsaal der Freien Walddorfschule, Bergiselstrasse 11, FR - St. Georgen Prof. Götz Werner, Enno Schmidt und Gäste zu einem Bürgergespräch zum Thema Bedingungsloses Grundeinkommen einladen!

Was gibt es sonst noch Neues?
Wir haben unsere Webseite überarbeitet. Es gibt jetzt ein schwarzes Brett, in dem Angebote und Nachfragen von Mitgliedern eingestellt werden können. Aktuell gibt es ein Gesuch von Brigitte Fuchs HP, die als zweites Standbein einen 400 EUR Job (Büro- oder Praxisorganisation) sucht. Wäre schön, wenn jemand helfen könnte. Einfach mal reinklicken  
http://www.lebnetz.de/Schwarzes_Brett/schwarzes_brett.htm

Das Schwarze Brett ist der Start, um einen Tauschring zur Stärkung nachbarschaftlicher Kontakte zu etablieren und vorhandene Ressourcen besser zu nutzen. Wer beim Aufbau mithelfen möchte und Angebote oder Nachfragen hat, bitte per mail bei Brigitte Fuchs melden (siehe link schwarzes Brett).

Sobonfu Some zu Gast in Ebnet
Wie schon früher berichtet,  ist die Buchautorin Sobonfu Some aus Burkina Faso/ Westafrika Ende Nov. dieses Jahres zu Gast  bei uns. Sie wird einen Vortrag halten und ein Seminar zum Thema "Gemeinschaft und Lebensaufgabe" leiten. Alle Informationen dazu sind jetzt neu eingestellt und  hier zu finden   
http://www.lebnetz.de/Sobonfu/index.htm

Aktuelle Termine
Wir haben auf unserer Webseite einen Terminkalender, auf dem alle aktuellen Termine und Angebote unserer Mitglieder zu finden sind: Stammtisch, Mittagstisch, Einführung in Tanztherapie gegen Stress, Maiwanderung,  Reiki Abend, Meditatives Klangkonzert uvm. Einfach hier klicken
http://www.lebnetz.de/termine_von_lebnetz_e_v_.htm

Rundbrief 7 vom 10. März 2009  

Danke zunächst für die zahlreichen emails, die mich nach dem letzten Rundbrief erreicht haben. Aus aktuellem Anlass kommt dieser Rundbrief in kürzerem Abstand als üblicherweise.

Seit nunmehr einem Jahr setzen wir uns dafür ein, die alte Ebneter Feyel Schule für ein generationsübergreifendes Wohnprojekt nutzbar zu machen. Ein dicker Ordner mit Schriftverkehr und unendlich vielen Protokollen und Notizen hat sich in dieser Zeit angesammelt - viel Arbeit eben! Nun liegt uns seit ein paar Tagen eine zweite Umbau - Kosteneinschätzung vor, die sich weit von der ersten Einschätzung im letzten Frühjahr (durch einen anderen Sachverständigen) unterscheidet. Mit anderen Worten ausgedrückt - unsere Idee ist in der bisher geplanten Form nicht finanzierbar und wir schließen deshalb das Projekt Feyelschule ab.

Aber wir schauen auch schon wieder nach vorn.
Lebnetz e.V. wird  sich  - nach einer kleinen Verschnaufpause - weiterhin für ein Mehrgenerationenwohnprojekt in Ebnet einsetzen. Wir freuen uns über Engagierte, die diese Vision mit uns hier im Stadtteil Ebnet verwirklichen wollen.

Wer mit der Bildung von Gemeinschaft Erfahrung hat, weiß wie vielfältig die Herausforderungen sind. Es gibt einerseits harte Fakten (Grundstück, Finanzierung, Rechtsformen uvm), die zu bewältigen sind. Andererseits kommen Menschen mit unterschiedlichsten Vorstellungen von gemeinschaftlichem Leben zusammen ....

Wie heißt es so schön in Westafrika? Es braucht ein ganzes Dorf um ein Kind zu erziehen!  Vielfalt ist eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen von Gemeinschaft.
Ich freue mich deshalb sehr darauf, dass wir Ende November dieses Jahres Sobonfu Somè aus Burkina Faso/ USA bei uns zu Gast haben werden. Sobonfu hat mehrere Bücher zum Thema "Gemeinschaft und Lebensaufgabe" geschrieben. Zu diesem Thema wird sie hier bei uns in Ebnet einen Vortrag halten und einen zweitägigen Ritual - Workshop geben. "Gemeinschaft ist dort, wo ich in den Herzen der Menschen meinen Platz habe"  Diese Aussage von Sobonfu trifft im Kern, was auch ich unter einer Gemeinschaft verstehe.


Wer uns persönlich kennen lernen möchte, ist herzlich  zu unserem Stammtisch oder auch zum Mittagstisch eingeladen.

Aktuell möchte ich noch auf unserem Filmabend "Bedingungsloses Grundeinkommen - ein Kulturimpuls" hinweisen, den wir am Montag, dem 16. März um 19.30 Uhr im Gasthaus Ruh in Ebnet zeigen werden. Eintritt frei.


Wie immer folgt jetzt noch der aktuelle Veranstaltungskalender mit Terminen und Angeboten von Mitgliedern.

Herzliche Grüße
Ulrike Fahlbusch, 1. Vorsitzende Lebnetz e.V.    
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LEBNETZ e.V. Rundbrief   6   vom   26. Februar 2009

Neue Wohnformen sind groß im Kommen. Derzeit schreibt sogar das Bundesministerium für Familie und Soziales einen Wettbewerb aus. Gesucht werden innovative Modelle des Zusammenlebens von Alt und Jung. Bei einem guten Konzept (zu dem u. a. auch das Eingebundensein ins Quartier gehört, wie wir Lebnetzer es anstreben), besteht die Chance sehr zinsgünstige Darlehen zu gewinnen. Bis in die höchsten Ebenen hat es sich nun endlich herumgesprochen, dass die reinen "Schlafsiedlungen" in den Vorstädten die Menschen eher unglücklich machen und das Sozialgefüge empfindlich stören.

Machen wir es also anders - engagieren wir uns für eine gute Zukunft!
Dennoch - sich für ein Wohnprojekt einzusetzen, ist zeitaufwändig und in vieler Hinsicht herausfordernd. Und man ist auf Menschen angewiesen, die mit Sachverstand und Herzblut Unterstützung geben. Einen solchen Menschen haben wir jetzt mit dem Architekten Wolfgang Frey aus Bahlingen gefunden.

Herr Frey hat in der letzten Woche die Ebneter Feyel Schule mit uns zusammen angeschaut. Das war sehr aufschlussreich. Die letztendliche Kostenanalyse steht  noch aus ... wir berichten wieder!

Wer sich für den weiteren Verlauf unserer Projektidee interessiert, melde sich einfach bei einer unserer Kontaktadressen  oder komme zum Stammtisch am Donnerstag, dem 5. März um 20 Uhr ins Gasthaus Ruh.


Netzwerk Gemeinschaftliches Wohnen Freiburg auf der Immo Messe am 7./8. März 2009
Gemeinsam mit sieben weiteren Wohnprojekten stellen wir Lebnetz e.V. auf der Immo Messe Freiburg  vor. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen,  sich dort über unsere Projekte zu informieren.
Wir von Lebnetz sind jeweils nachmittags am gemeinsamen Stand des Netzwerkes vertreten.
Also einfach mal vorbeikommen - es gibt auch interessante Vorträge im Rahmenprogramm:
Samstag, 7. März um 13 Uhr >> Studentinnen der KFH berichten über Ihre Interviews mit verschiedenen Menschen aus Wohnprojekten ...  es geht um Wünsche, Stolpersteine und Überwindungsstrategien
Sonntag, 8. März um 15.30 Uhr >> Vertreterinnen der Wohnprojekte in einer Gesprächsrunde, Moderation Ernst Hartmann
Sonntag, 16.30 Uhr >> Vortrag Andrea Bachstein über Gemeinschaftsbildung und das Konzept von Scott Peck


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LEBNETZ e.V.  Rundbrief  5 vom 30. Januar 2009

Hier ist der zweite Lebnetz Rundbrief im Jahr 2009. Ich hoffe, dass Ihr / Sie alle einen möglichst guten Start ins neue Jahr hattet.

Und hier gleich die erste Neuigkeit: Lebnetz e.V. ist online. Unsere Webmasterin hat sich im letzten Semester im Seniorenstudium der PH das Wissen über Webgestaltung angeeignet und nun eine Webseite für uns erstellt, was ich persönlich sehr beachtlich finde. Die Seite wird ständig weiterentwickelt und aktualisiert.

Hier kann man ein Beitrittsformular und die Vereinssatzung herunterladen. Mitglieder können sich in Zukunft dort auch vorstellen.

Wir sind inzwischen ein eingetragener Verein, allerdings verwehrt das Finanzamt uns bis jetzt die Gemeinnützigkeit. Wir haben von ähnlichen  Initiativen gehört, dass sie Schwierigkeiten haben, das Thema Gemeinschaft, Vernetzung und neue Wohnformen, gemeinnützig anerkannt zu bekommen. Vielleicht ist "unser" Thema in der Gesellschaft noch zu neu bzw. für manche Menschen zu komplex und unverständlich, sodass insbesondere Ämter damit Schwierigkeiten haben. Wir haben aber in Kürze nochmal ein Gespräch beim Finanzamt und berichten dann wieder darüber.

Dazu nun gleich der aktuelle Stand bezüglich des Wohnprojektes Feyel - Schule.  Im Februar werden wir die Gebäude zusammen mit dem Bahlinger Architekten Wolfgang Frey erneut besichtigen. Wir hoffen, dann Klarheit darüber zu gewinnen, in welcher Weise wir das Wohnprojekt Feyel - Schule weiterverfolgen. Herr Frey hat viel Erfahrung mit neuen Wohnformen und eine besondere Affinität zu dem Thema. Von daher freuen wir uns sehr, dass er sich bereit erklärt hat, die Gebäude zu begutachten.

Rückschau und Vorausschau  "Filmabend >> Bedingungsloses Grundeinkommen - ein Kulturimpuls"
Anfang des Jahres haben wir zu diesem Filmabend eingeladen. Die von DM Drogerie Chef Götz Werner populär gemachte Idee des bedingungslosen Grundeinkommens findet in allen Schichten der Bevölkerung immer mehr Anhänger. Der Film zeigt ausführlich auf, warum diese Idee eine gute Idee ist !!!
Deshalb freuen wir uns, dass wir am Montag, dem 16. März um 19.30 Uhr diesen Film noch einmal zeigen können ... und zwar hier in Ebnet im Gasthaus Ruh, wo auch unser Stammtisch stattfindet. Also schon mal im Terminkalender vormerken und weitersagen.

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LEBNETZ e.V. Rundbrief 4 Silvester 2008/2009

In ein paar wenigen Stunden verabschiedet sich das Jahr 2008 von uns.
Es war ein - in jeder Hinsicht - bewegtes und bewegendes Jahr. Mit der Gründung des Vereins LEBNETZ haben wir in den letzten Monaten eine wichtige Basis geschaffen, um einem unserer Hauptziele - Schaffung eines Mehrgenerationenwohnhauses in Ebnet - näher zu kommen. Die nächsten Monate werden zeigen, ob es möglich sein wird, die beiden Häuser der alten Feyelschule zu erhalten und einen Weg zu finden, dort ein Wohnprojekt zu etablieren. Die Wohngruppe Feyelschule ist offen für weitere Menschen, die daran aktiv mitarbeiten wollen.

Wie wichtig das Thema "Gemeinschaft" für viele Menschen ist, ist durch die große Resonanz auf unsere Aktivitäten sehr deutlich geworden. Es ist aber auch deutlich geworden, wieviel unterschiedliche Definitionen von "Gemeinschaft" es gibt. Sich diesem Thema immer wieder zu stellen, ist ein großes Anliegen von LEBNETZ e.V.

Wir freuen uns darauf, hier im Freiburger Osten mit Euch und Ihnen zusammen einen positiven Lebensraum mit zu gestalten, in dem Vielfalt und ein konstruktives Miteinander gelebt wird. Und es wäre schön, wenn die alten Schulgebäude hier in Ebnet in diesem Sinne zu einer Keimzelle, einem Symbol und einem Mittelpunkt werden, frei nach dem Motto: Altes bewahren und gleichzeitig Neues wagen.

Sie können mitwirken - werden Sie Mitglied in unserem Verein.
Über diesen Link   http://www.ulrike-fahlbusch.de/lebnetz.html    (vorläufiger link - die Lebnetz Webseite ist in Arbeit) können Sie weitere Informationen über die Ziele unseres Vereins  finden und die Satzung sowie den Mitgliedsantrag herunterladen.
Wir haben den Mitgliedsbeitrag bewusst mit EUR 15,- jährlich sehr niedrig angesetzt, um es unabhängig vom Geldbeutel allen Interessierten möglich zu machen, Mitglied zu werden. Wer einen höheren Beitrag leisten kann, möge dies gern tun.

Der Beitrittserklärung kann an uns gefaxt werden unter Fax 0761-2117948 oder an unsere Adresse c/o TimeOut Praxis, Hirschenhofweg 4, 79117 Freiburg-Ebnet geschickt werden. Besser noch - zu einer unserer nächsten Treffen oder Veranstaltungen kommen und persönlich abgeben!!
Vielleicht sehen wir uns ja auch beim Stammtisch am 5. Januar 2009 um 20 Uhr - diesmal ausnahmsweise im Gasthaus Löwen in Ebnet, Schwarzwaldstraße.

Am Ende dieser mail findet sich der aktuelle Veranstaltungskalender rund um das Lebnetz und seiner Mitglieder. Wir freuen uns, wenn diese Infos an Interessierte weitergeleitet werden. Wer in Zukunft keine Mails mehr bekommen möchte, kann uns das einfach mitteilen und sofort wird die Adresse gelöscht.

Nun wünsche ich einen guten, beschwingten Rutsch ins Jahr 2009. Möge es uns allen viel Gesundheit, Erfüllung und Freude bringen.

Mit herzlichen Grüßen aus dem Lebnetz
Ulrike Fahlbusch, 1. Vorsitzende

Aktueller Veranstaltungskalender s. unter
Termine

Lebnetz e.V. c/o TimeOut Praxis, Hirschenhofweg 4, 79117 Freiburg-Ebnet, Telefon 0761-8978388

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NEUES aus dem LEBNETZ           Rundbrief 3 vom 26. November 2008

Zu Beginn möchte ich über den aktuellen Stand bezüglich der Feyel Schule und über unser Gespräch mit Herrn Meier vom Liegenschaftsamt Freiburg berichten:
Wie im letzten Rundbrief erwähnt, waren wir eingeladen, unser Projekt dort vorzustellen. Herr Meier machte keinen Hehl daraus, dass es ihm am liebsten wäre, die beiden Häuser der Feyelschule abzureißen. Und natürlich sei er verpflichtet, möglichst viel Ertrag beim Verkauf für die Stadt zu erwirtschaften.
Im weiteren Verlauf des Gesprächs zeigte er sich jeodoch sehr beeindruckt von unserem Lebnetzer Engagement und unserer Idee, die Feyelschule für ein Mehrgenerationenwohnhaus nutzbar zu machen.
Es war ein sehr konstruktives und offenes Gespräch mit dem Ergebnis, dass wir nach nochmaliger Besichtigung der Häuser und Prüfung aller baulichen und finanziellen Möglichkeiten zu einem weiteren Gespräch bei Herrn Meier eingeladen werden. Das ist ein sehr guter Erfolg!!
Wir werden jetzt mit dem Architekten unserer Wahl (mehr dazu in einem der nächsten Newsletter) Kontakt aufnehmen und prüfen, ob unsere Vorstellungen überhaupt in den Schulhäusern sinnvoll verwirklicht werden könnten .... Das Gute ist, dass wir endlich auch definitiv über den Zeitrahmen Bescheid wissen. Herr Meier sicherte uns zu, dass die Ausschreibung zum Verkauf frühestens im Juli 2009 gemacht werde.

Für alle, die diesen Newsletter zum ersten Mal bekommen, hier nochmal der Link auf die Plattform Freiburg für Alle, in dem Informationen über unser Lebnetz Projekt nachzulesen sind:
http://www.freiburg-fuer-alle.de/index.php?id=2156

Sie wollen/ Du willst uns persönlich kennen lernen, Ideen einbringen, interessante Themen diskutieren?
Einladung zum nächsten Lebnetzer Stammtisch am 5. Dez. 2008 im Gasthaus Ruh in Ebnet, Schwarzwaldstr.  um 20 Uhr

Was gibt es sonst noch zu berichten?
In der Zwischenzeit fand der erste gemeinsame Lebnetzer Mittagstisch im Haus 197 statt.
Für alle, die Lust haben beim nächsten Mal dabei zu sein, hier der neue Termin: Am Donnerstag, dem 18. Dez. um 13Uhr gibt es wieder was Leckeres in netter Runde.
Eine Anmeldung ist erforderlich bis Montag, dem 14. Dez. bei Eva Bräutigam Telefon 7964594

Wir freuen uns sehr, dass wir mit unseren Ideen im  Haus 197 so offen aufgenommen  werden und deshalb verweisen wir gern auf die Webseite www.haus197.de
Dort finden sich Angebote für Jugendliche und Kinder, z.B. Kochen, Mädchentreff u.v.m. Schauen Sie doch einfach mal vorbei!!

Kooperationen nutzen Allen!
Ein wichtiges Ziel des Lebnetzes ist es, sinnvolle Kooperationen und Vernetzungen einzugehen. Sobald die Gemeinnützigkeit unseres Vereins bestätigt ist, werden wir als Lebnetz Mitglied im Verein Haus 197.
Wir prüfen derzeit auch, ob wir als Lebnetz-Verein Mitglied beim Ebneter Kultursommer werden. Der Ebneter Kultursommer ist ein sehr ambitioniertes Veranstaltungsprojekt, das seit ein paar Jahren in den Sommermonaten in und um das Ebneter Schloss stattfindet. Damit in Zukunft der Ebneter Kultursommer wieder stattfinden kann, braucht es Unterstützung von vielen Menschen, die sich dort helfenderweise einsetzen. Auch wir werden sehen, ob und in welcher Weise wir dort mitwirken können.

Vielen Dank an dieser Stelle an Herrn Nikolaus von Gayling, der in großzügiger Weise seine Räumlichkeiten immer wieder für kulturelle Zwecke zur Verfügung stellt. So auch jetzt in der Wintersaison die Reithalle an zwei Sonntagen im Monat, damit die Kyudo Bogenschießer auch im Winter üben können. Hier ein Link für alle, die sich für Bogenschießen  interessieren: http://www.kyudo-freiburg.de/   

Ein Ausblick>>
"Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen!"  - Was wir von anderen Kulturen lernen können:
Ich freue mich sehr darauf, dass im November 2009 Sobonfu Some bei uns zu Gast sein wird!
Sobonfu stammt aus Burkina Faso/Westafrika. Sie ist Autorin von mehreren Büchern zum Thema Gemeinschaft und Beziehungen und hält weltweit Vorträge und Seminare zu diesen Themen.
 Ich werde in den nächsten Newslettern mehr darüber berichten. Für alle, die jetzt schon mal Informationen  nachlesen möchten, hier ein Link http://www.begegnungs-reisen.de/sobonf_1.html

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Neues aus dem Lebnetz!                        Rundbrief 2 vom 7.11.2008
Das Lebnetz wird munter weitergeknüpft!
Es tut sich so Manches und ich möchte mit dieser Mail alle Interessierten auf den neuesten Stand hinsichtlich der Feyelschule, unseren neuen Mittagstisch, Stammtisch, Kooperationen etc. bringen.
Und gleich noch eine Bitte vorweg: Wir wollen ein aktives, vielfältiges und lebendiges Netzwerk weben. Dazu gehört ein aktueller Verteiler.  Ihr/ Sie können uns unterstützen, wenn diese Informationen an interessierte Menschen weitergeleitet werden. Wer die Infos jedoch nicht mehr möchte, bitte einfach abbestellen.


Lebnetz Stammtisch
Unser erster offener Lebnetz Stammtisch liegt hinter uns. Es waren viele Menschen da - ein quirliger und geselliger Abend mit interessanten Gesprächen, in denen auch weitere Ideen diskutiert wurden.
Für manche war es im "Ruh" etwas zu laut und zu eng, andere fanden gerade das schön. Also müssen wir entscheiden, wie und wo wir den nächsten Stammtisch Abend am 5. Dezember ab 20 Uhr durchführen. Wir informieren darüber noch  rechtzeitig.

Feyel Schule
Wir freuen uns, dass Bürgermeister Neideck Herrn Meier vom Liegenschaftsamt angewiesen hat, uns zu einem Gespräch einzuladen.  Am kommenden Donnerstag werden wir unsere Idee eines Mehrgenerationenwohnprojektes in der alten Feyelschule also dort persönlich vorstellen.

Immerhin - das zeigt, das sich unser monatelanger Einsatz mit vielen Gesprächen, Pressearbeit und vielfach hin- und hergewälzten Überlegungen/ Konzeptionen gelohnt hat.
Wir sind offen, was den Ausgang des Gespräches angeht. Und wir wissen, dass wir eine zukunftsweisende Idee vertreten. Daran arbeiten wir - unabhängig davon, ob einige Lebnetzer in Zukunft in der alten Feyelschule wohnen können oder nicht!!


Kooperation mit Haus 197
Eine weitere gute Entwicklung ist, dass die neue Einrichtungsleiterin des Jugend- und Bürgerforums Haus 197 Cornelia Hecklau für unsere Ideen ein sehr offenes Ohr hat. Wir sind dabei zu schauen, wo wir uns gegenseitig in unseren Anliegen unterstützen und ergänzen können. Wer sich über Haus 197 informieren möchte - hier ist die Webseite   www.haus197.de


Einladung zum Lebnetzer Mittagstisch
Durch die Kooperation mit Haus 197 können wir nun auch sofort beginnen, einen Mittagstisch zum Selbstkostenpreis von EUR 4,- bzw. 3,50 erm. anzubieten.

Das erste Mal findet dieses gemeinsame Essen am kommenden

Donnerstag, dem 13. Nov. um 12.30 Uhr statt.

Wer dabei sein möchte, bitte bis Montag, 10. Nov.  anmelden bei Eva Bräutigam Telefon  796 45 94
Wir freuen uns auf rege Teilnahme. Gemeinsam Essen macht Spaß - insbesondere auch dann, wenn man nicht selbst kochen muss!!
Wir freuen uns übrigens auch auf weitere Köchinnen, Köche und HelferInnen, die diesen Mittagstisch in Zukunft mitgestalten möchten.
Bitte melden bei Eva Bräutigam oder Mona Pulinna Te. 640290


Vereinsmitgliedschaft
Wir sind immer noch dabei, die Satzung fit zu machen für die Gemeinnützigkeit. Da ist etwas Geduld gefragt. Nicht alles geht so schnell, wir wir es uns wünschen, weil wir natürlich nicht unbegrenzt Zeit zur Verfügung haben für diese Arbeit.
Es wird also noch etwas dauern, bis wir die Mitgliedsanträge verteilen können.
An dieser Stelle möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass eine Mitgliedschaft im Verein nicht automatisch bedeutet, Mitglied einer potentiellen Wohngruppe zu sein. Der Verein ist ein Vernetzungsforum, in dem sich zwar auch Wohngruppen zusammenfinden können, aber das ist nicht der einzige Vereinszweck!
Das ist wichtig zu unterscheiden und zu wissen.

Zum Schluss: Vielen Dank an alle, die unser Engagement mit Sympathie und Neugierde verfolgen und uns ihre tatkräftige Unterstützung anbieten und leisten. Das macht viel Spaß und beflügelt!


Das war`s für heute.

Mit herzlichen Grüßen aus dem Lebnetz
Ulrike Fahlbusch
1. Vorsitzende Lebnetz

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LEBNETZ        Rundbrief Nr. 1                        Oktober 2008

"Eine Idee nimmt Form an ....."
so war die Überschrift des Bz Artikels über unseren Lebnetz - Gründungshock am 5. Oktober. Wie weit die Form der "Ebneter Initiative für Mehrgenerationenwohnen, Gemeinschaft und Stadtteilkultur" gediehen ist und was sich in diesem Netz alles bewegt, dazu soll in Zukunft einmal im Monat der LEBNETZ Rundbrief per mail versendet werden.

Was will das Lebnetz? Unsere Hauptaufgabe wird es sein, zu vermitteln, dass die Lebnetzer mehr wollen, als einfach nur in einem Haus (Feyel Schule?) zusammen zu wohnen.
Es soll ein Forum  für vielfältige Aktivitäten entstehen. Wir wollen aktiv das Miteinander von Alt und Jung sowie von Menschen unterschiedlichster sozialer und kultureller Herkunft fördern, aber auch Dienstleistungen, Kunstprojekte und Gesundheitsangebote (siehe unten) vernetzen - hier im Stadtteil, aber auch darüber hinaus!

Vielen Dank an dieser Stelle an Herrn Gernot Wolfgang, der unsere Initiative auf seiner Internetplattform "Freiburg für Alle" eingestellt hat. So können wir einstweilen schon mal auf diesen Link verweisen für alle, die gern nachlesen wollen, wofür das Lebnetz steht >>
 
http://www.freiburg-fuer-alle.de/index.php?id=2156

Natürlich werden wir in absehbarer Zeit eine eigene Webseite und einen Flyer haben, um das Lebnetz noch bekannter zu machen. Im Moment sind wir aber noch mit den letzten Feinheiten der Vereinsgründung beschäftigt. Wir streben die Gemeinnützigkeit an, da ist einiges zu beachten. Schön, dass schon einige von Euch / Ihnen ihr Interesse an einer Mitgliedschaft im Verein bekundet haben.


Wir freuen uns sehr über das harmonische und rundum gelungene Gründungsfest, bei dem für einige neue Kontakte die Saat gelegt wurde und wir freuen uns, wenn aus dieser Saat nun Keime wachsen. Wir sind offen für Kooperationen und neugierig auf Ihren / Euren Beitrag zum Lebnetz:

Einladung zum offenen Lebnetz Treff  ( in Zukunft einmal im Monat)
Am 5. November treffen wir uns um 20 Uhr im Gasthaus Ruh zu einem lockeren Austauschabend und zum Ideen schmieden. Wir freuen uns auf Euch / auf Sie.

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Mit herzlichen Grüßen
Ulrike Fahlbusch
1. Vorsitzende Lebnetz

c/o TimeOut Praxis, Hirschenhofweg 4, 79117 Freiburg - Ebnet, Telefon
0761 - 897 83 88